Kunst

Museum unter Tage, Bochum

Das halbe Leben. Formen der Arbeit in Kunst und Geschichte
22. Mai - 26. Oktober 2025

Sisters (Phenia), 2019; Acryl, Stoff, Leinwand, 180 x 200 cm; Collection of The ING Polish Art Foundation; © Małgorzata Mirga-Tas
Sisters (Phenia), 2019; Acryl, Stoff, Leinwand, 180 x 200 cm; Collection of The ING Polish Art Foundation; © Małgorzata Mirga-Tas
Translated Vase 2020 TVG 1, 2020; Keramikscherben, Epoxid, Blattgold 24 Karat, 70 × 54 × 55 cm, [SOK-0021-20]; Courtesy und © 2025 Studio Yeesookyung und MASSIMODECARLO
Translated Vase 2020 TVG 1, 2020; Keramikscherben, Epoxid, Blattgold 24 Karat, 70 × 54 × 55 cm, [SOK-0021-20]; Courtesy und © 2025 Studio Yeesookyung und MASSIMODECARLO

Arbeit und Vergnügen

Die Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum feiern im Jahr 2025 ihren 50. Geburtstag mit einer groß angelegten, fächerübergreifenden Ausstellung zum Thema Arbeit. Die reichen Bestände der Kunstsammlung Antike und der Münzsammlung treten aus diesem Anlass im Museum unter Tage in einen Dialog mit der Gegenwartskunst und beleuchten gemeinsam einen der wichtigsten Aspekte der Sozial-, Wirtschafts- und Kunstgeschichte. Die Exponate reichen über einen Zeitraum von fast 3.000 Jahren und werden aus mehreren Perspektiven in den Blick genommen: Im Mittelpunkt stehen die klassischen Themen wie das Produzieren, Handeln und Konsumieren. Denn ‚Arbeit und Vergnügen‘ bilden schon seit der Antike eine unauflösliche Verbindung, oder anders ausgedrückt: Arbeit ist immer nur das halbe Leben.

Kurator*innen: Dr. Soi Agelidis, Leiterin der Kunstsammlungen Antike, Institut für Archäologische Wissenschaften, Prof. Dr. Jon Albers, Professor für Klassische Archäologie mit dem Schwerpunkt Siedlungen und Landschaften im antiken Mittelmeerraum, Institut für Archäologische Wissenschaften, Dr. Karl-Ludwig Elvers, Leiter der Münzsammlung, Historisches Institut, Prof. Dr. Markus Heinzelmann, Lehrstuhl für Museale Praxis mit dem Schwerpunkt internationale Gegenwartskunst, Kunstgeschichtliches Institut, in Zusammenarbeit mit den Studierenden der Fakultät für Geschichtswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.