Kunst

Kunstmuseum Bonn

Jetzt!
Junge Malerei in Deutschland
19. September 2019 – 19. Janaur 2020

Monika Michalko, On the way to far east, 2018, Öl auf Leinwand, 200 x 280 cm; Courtesy die Künstlerin und Galerie Maïa Muller, Foto: Jan Michalko
Monika Michalko, On the way to far east, 2018, Öl auf Leinwand, 200 x 280 cm; Courtesy die Künstlerin und Galerie Maïa Muller, Foto: Jan Michalko
Mona Ardeleanu, Kuro 2018/IV, 2018, 140 x 120 cm, Öl auf Leinwand, Courtesy Galerie Thomas Fuchs, Foto: Mona Ardeleanu
Mona Ardeleanu, Kuro 2018/IV, 2018, 140 x 120 cm, Öl auf Leinwand, Courtesy Galerie Thomas Fuchs, Foto: Mona Ardeleanu
Max Frintrop, Ohne Titel (Aphex Twin) (Detail), 2019, Tusche, Acryl, Pigmente auf Leinwand, 220 x 170 cm, Courtesy der Künstler und Galerie Berthold Pott, Foto: Ben Hermanni
Max Frintrop, Ohne Titel (Aphex Twin) (Detail), 2019, Tusche, Acryl, Pigmente auf Leinwand, 220 x 170 cm, Courtesy der Künstler und Galerie Berthold Pott, Foto: Ben Hermanni
Vivian Greven, Leea, 2017, Öl auf Leinwand, 120 x 110 cm, Privatsammlung Setareh, Foto: Vivian Greven
Vivian Greven, Leea, 2017, Öl auf Leinwand, 120 x 110 cm, Privatsammlung Setareh, Foto: Vivian Greven

Stiftung fördert zum 5. Mal das Kunstmuseum Bonn

Kein künstlerisches Medium hat so viele positive wie negative Zuschreibungen erlebt wie die Malerei. Mit dem Ausstellungsprojekt „Jetzt! Junge Malerei in Deutschland“ unternehmen das Kunstmuseum Bonn, das Museum Wiesbaden, die Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser und die Deichtorhallen Hamburg den Versuch, den aktuellen Stand des Mediums zu bestimmen. Ziel ist es, einen gültigen Querschnitt durch die junge, in Deutschland entstandene Malerei zu geben und dabei alle Erscheinungsformen des Mediums ohne konzeptuelle oder ideologische Einschränkungen zu berücksichtigen.

Drei zentrale Prämissen leiten dieses Ausstellungsprojekt: Erstens geht es um die Malerei als Bild, also nicht um installative oder multimediale Erweiterungen des Mediums. Die zweite Prämisse betrifft das Alter der Teilnehmer*innen und konzentriert sich auf die Generation der seit den späten 1970er-Jahren geborenen Künstler*innen. Die dritte Voraussetzung betrifft den geografischen Rahmen der Ausstellung. Dass dieser sich auf Deutschland beschränkt, resultiert allein aus der Notwendigkeit, das Untersuchungsgebiet überschaubar zu halten.

Gezeigt werden rund 500 Werke von 53 Künstlerinnen und Künstlern. Im Kunstmuseum Bonn, dem Museum Wiesbaden und den Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser werden alle teilnehmenden Künstler*innen mit jeweils mindestens drei Arbeiten parallel ausgestellt.