Kunst

KIT - Kunst im Tunnel, Düsseldorf

Yann Annicchiarico:
Diener zweier Herren
18. Juli – 8. November 2020

Yann Annicchiarico, L’espace de Monsieur Polyèdre, 2019, Filmstill, Kamera: Mäité Marra
Yann Annicchiarico, L’espace de Monsieur Polyèdre, 2019, Filmstill, Kamera: Mäité Marra
Yann Annicchiarico - Diener zweier Herren | 2020 KIT – Kunst im Tunnel | Foto: Ivo Faber
Yann Annicchiarico - Diener zweier Herren | 2020 KIT – Kunst im Tunnel | Foto: Ivo Faber
Yann Annicchiarico - Diener zweier Herren | 2020 KIT – Kunst im Tunnel | Foto: Ivo Faber
Yann Annicchiarico - Diener zweier Herren | 2020 KIT – Kunst im Tunnel | Foto: Ivo Faber
Yann Annicchiarico - Diener zweier Herren | 2020 KIT – Kunst im Tunnel | Foto: Ivo Faber
Yann Annicchiarico - Diener zweier Herren | 2020 KIT – Kunst im Tunnel | Foto: Ivo Faber
Yann Annicchiarico, Atelieransicht, 2019, Künstlerresidenz in der Fonderie Darling in Montreal, Focuna Stipendium
Yann Annicchiarico, Atelieransicht, 2019, Künstlerresidenz in der Fonderie Darling in Montreal, Focuna Stipendium
Yann Annicchiarico, La moitié des yeux, 2019, Nosbaum-Reding, Foto: Tania Bettega
Yann Annicchiarico, La moitié des yeux, 2019, Nosbaum-Reding, Foto: Tania Bettega

Diener zweier Herren

Für seine Einzelausstellung im KIT entwickelt der Künstler Yann Annicchiarico eine raumgreifende Installation, die sich auf spannende Weise in die besondere Architektur des unterirdischen Raumes einfügt. Innen und außen, oben und unten sind nicht mehr klar zu unterscheiden, visuelle und akustische Eindrücke fordern die Sinne. 

Genau hier setzt die Intention von Annicchiarico ein: für ihn liegt das eigentliche Werk in der Wahrnehmung der Betrachterinnen und Betrachter, in ihrer ästhetischen Erfahrung, die sie in den verschiedenen „Räumen“, die sich im KIT auftun, machen. Hierbei bezieht sich der Künstler sowohl auf die gegebenen Wände des Tunnelraumes, auf die darin aufgebaute Installation, auch „Gestell“ genannt, als auch auf jeglichen Raum, der durch seinen Eingriff und die Erfahrung des Betrachters entsteht. Die Besucherinnen und Besucher erleben einen Parcours ins Absurde, können die Grenzen ihrer Wahrnehmung erkunden und aktiv am künstlerischen Prozess teilhaben.

Die Ausstellung wird kuratiert von Céline Offermans.