Soziales

Diakonie Wuppertal

Unterstützung für obdachlose Menschen mit dem Streetmobil und Ausstattung eines Multfunktionsraums

Mit dem Streetmobil unterwegs: Klaus Krampitz, Abteilungsleiter der Zentralen Beratungsstelle bei der Diakonie Düsseldorf und Streetworkering Judith Fröhlich | Foto: Daniel Edlauer
Mit dem Streetmobil unterwegs: Klaus Krampitz, Abteilungsleiter der Zentralen Beratungsstelle bei der Diakonie Düsseldorf und Streetworkering Judith Fröhlich | Foto: Daniel Edlauer

Unterwegs in Wuppertal

Die Stiftung fördert gleich zwei wichtige Projekte der Diakonie Wuppertal.

Kleinbus zur Streetworkarbeit für obdachlose- und wohnungslose Menschen:
Für dieses wichtige Anliegen wurde ein Kleinbus angeschafft, mit dem die Streetworker*innen bedürftige obdachlose Menschen schneller und zielgerichteter im ganzen Stadtgebiet und den angrenzenden Bezirken von Wuppertal erreichen und unterstützen können. Gerade in der Pandemiezeit sind viele soziale Angebote für diese Menschen geschlossen oder nur eingeschränkt geöffnet. Dies führt zu einer deutlichen Verschlechterung und Zuspitzung von sozialen Problemlagen, denen mit diesem niedrigschwelligen, aufsuchenden Angebot entgegengewirkt werden wollen.

Das Mobil ist so ausgestattet, dass darin auch Beratungsgespräche stattfinden können – vorausgesetzt, die pandemische Lage lässt dies zu. Auch können Hilfsmittel wie Decken oder Kleidungsstücke transportiert werden, die dann in Notsituationen eingesetzt werden können. Durch den auffallenden Look ist das Streetmobil außerdem gut wiederzuerkennen und zeigt sich damit als eine niedrigschwellige Anlaufstelle im Stadtgebiet.


Digitale Ausstattung eines Multifunktionsraumes in der Ev. Familienbildungsstätte
Die Ev. Familienbildungsstätte der Diakonie Wuppertal verfügt über einen barrierefreien Raum mit ca. 45 qm, eigenen Toiletten und separatem Eingang. Eine Ausstattung des Raumes mit zusammenklappbaren Tischen und digitaler Ausstattung macht den Raum multifunktional nutzbar für Digitale- und Hybridangebote, Sprachkurse, Weiterbildungen, Vorträge, u.s.w.

Geplant ist außerdem in diesem Raum ein Nachhilfeprojekt für Kinder und Jugendliche unter Einbeziehung der Eltern, das vor allem mit digitaler Bildung Defizite verbessern soll. Gerade jetzt in Zeiten der Corona Pandemie sind Familien besonders großen Belastungen ausgesetzt. Die Ev. Familienbildung möchte mit niedrigschwelligen digitalen Angeboten zusätzlich schnelle und unkomplizierte Unterstützungsangebote für Kinder und ihre Eltern schaffen.