Kultur

ASPHALT FESTIVAL

Sommerfestival der Künste
11. - 21. Juli 2019

Boys don’t dance – Takao Baba & Ensemble © Eva Berten
Boys don’t dance – Takao Baba & Ensemble © Eva Berten
Cum-Ex Papers | Foto: Anja Beutler
Cum-Ex Papers | Foto: Anja Beutler
Ghost Writer and the Broken Hand Break © Reinout Hiel
Ghost Writer and the Broken Hand Break © Reinout Hiel
JA, EH! Beisl, Bier und Bachmannpreis © Ingo Pertramer
JA, EH! Beisl, Bier und Bachmannpreis © Ingo Pertramer
Egbert Trogemann – Terra Nova © Egbert Trogemann
Egbert Trogemann – Terra Nova © Egbert Trogemann
Nachtkonzert: Noam Bar © Hilke Hollweg
Nachtkonzert: Noam Bar © Hilke Hollweg

Stiftung fördert das ASPHALT - Sommerfestival der Künste

ASPHALT ist ein Fest der Künste und präsentiert innerhalb von elf Tagen ein dichtes und spannungsgeladenes Programm aus zeitgenössischen nationalen und internationalen Gastspielen und Koproduktionen aller Genres. Das grenz- und disziplinüberschreitende Element gehört hierbei ebenso zur DNA der Festivalausrichtung wie die Idee des offenen Raums im Sinne des Dialogs. asphalt bietet Platz für sinnliche Kunsterlebnisse, überraschende Perspektiven und neue Begegnungen.

Inhaltlich stehen in 2019 starke und gegensätzliche Positionen sowie Ästhetiken für alle Generationen auf dem Programm, die durch einen thematischen Leitgedanken miteinander verbunden sind: HUMAN BEING HUMAN.

Der Mensch hat die Fähigkeit zur Empathie. Neben der Intelligenz, die es ihm erlaubt, geplant und effizient für sein eigenes, egoistisches Interesse einzutreten, braucht es Menschlichkeit, damit es in einer Gesellschaft nicht zur Selbstauslöschung kommt. Hier entsteht auch der Begriff der Kultur, der Kultur des Miteinanders – quasi als Gegenpol zur Intelligenz. Was geschieht, wenn die Empathie und die Kultur des Miteinanders unterdrückt werden, hat die Geschichte schmerzhaft immer wieder gezeigt. Die Fähigkeit zur Menschlichkeit dürfen wir uns nicht nehmen lassen. Insofern braucht es im Zuge großer gesellschaftlicher Veränderungen und Herausforderungen auch starke Impulse, die von Kunst und Kultur ausgehen, denn Kunst kann ein probates Mittel zur Völkerverständigung sein.

Zum Leitmotiv HUMAN BEING HUMAN entstehen in diesem Festivaljahr verschiedene neue Arbeiten. Auch die eingeladenen Gastspiele befassen sich mit aktuellen Fragen an den Menschen und seine Humanität bzw. Inhumanität.